Grünflügeltaube

Grünflügeltaube
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Grünflügeltauben (Chalcophaps) sind eine Gattung der Taubenvögel. Sie sind eng verwandt mit den Bronzeflügeltauben und der Gattung Henicophaps. Zur Gattung gehören zwei Arten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Indien bis in den Südosten von Australien.. Die Grünflügeltaube bewohnt Wälder im Flach- und Hügelland. Die Braunrücken-Grünflügeltaube kommt in den Regenwäldern Sulawesis sowie den Tieflandwäldern von Neuguinea vor. Beide Arten suchen ihre Nahrung am Boden. Sämereien nehmen den größten Anteil des Nahrungsspektrums ein. Daneben werden Beeren, kleine Früchte und Termiten gefressen.

Die Nester werden in Bäumen und Sträuchern errichtet. Die Grünflügeltaube benötigt dabei verhältnismäßig viel Nistmaterial. Die Gelege bestehen aus zwei Eiern.

Nur die Grünflügeltaube hat eine Bedeutung als Ziervogel. Sie wurde bereits 1794 erstmals in England gehalten.Die Bronzerücken-Grünflügeltaube wurde erst 1921 vom Zoo in London gepflegt, allerdings kam es bei ihr nie zu Nachzuchten. Einige wenige Importe dieser Art erfolgten in den 1980er Jahren. Einem belgischen Züchter gelang es in den 1990er Jahren, eine größere Anzahl von Jungvögeln dieser Art großzuziehen.

Grünflügeltauben, die sehr große Volieren mit einem beheizten Schutzraum benötigen, werden heute von verschiedenen Zoos in Tropenhallen gehalten.

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